R8. Frühgeschichte der ToraDie Frühgeschichte in der Tora

Paul Natterer
Aufsätze zur Klassischen Philologie und Orientalistik

[auch in Edition novum studium generale Bd. 9]

2010
18 Seiten
Sprache: Deutsch
Ausgabe: PDF-Datei
Format: DIN A4

 

Datenübermittlung:

Die Frühgeschichte in der Tora

 

Artikelbeschreibung

Grab der Patriarchen [CC-Lizenz für schöpferisches Gemeingut BY-SA 4.0]Die Vorgeschichte in der Tora (und anderswo) besteht aus (i) Genealogien grundlegender und repräsentativer Persönlichkeiten, (ii) kurzen Notizen über ethische und technologische Weichenstellungen, sowie (iii) Nachrichten zu überdurchschnittlich einschneidenden und herausragenden Ereignissen.

Im Vergleich dazu bestimmen wir die Frühgeschichte als die Ära, ab welcher zusammenhängende und im Prinzip chronologisch fortlaufende Berichte über Stämme, Völker und Staaten und deren Gründerpersönlichkeiten vorliegen. Sie fällt weithin mit der Bronzezeit zusammen (im Nahen Osten 3300–1200 v. C.). In diese Ära treten wir in der Tora mit Abraham und seinen Söhnen und Enkeln ein, welche der Mittleren Bronzezeit des Nahen Ostens zuzuordnen sind (2000–1550 v. C.). [Bild oben, GNU FDL: Grab der Patriarchen: Abraham und Sara, Isaak und Rebekka, Jakob und Lea, in Hebron mit der massiven Mauereinfassung Herodes des Großen]

Anmerkungen zur bronzezeitlichen Frühgeschichte in der Tora bietet das vorliegende Papier mit den Abschnitten:

(1) Methodologische Vorbemerkungen zu Genesis 12–50

(2) Genesis 12–25: Abraham

(3) Genesis 25–35: Isaak – Jakob – Esau

(4) Genesis 37–50: Josef